DiBesAnSHK

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DiBesAnSHK

Digitalisierung des Geschäftsprozesses im Heizungshandwerk

Digitalisierung der Bestandsaufnahme und Angebotserstellung
im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk

Partner

8

Handwerksbetriebe

6

Projektlaufzeit

01.09.2021 - 31.08.2024

Im Forschungsprojekt DiBesAnSHK soll eine Software für das SHK-Handwerk entwickelt werden, die mittels automatischer Bilderkennung eine Bestandsaufnahme und Schnellangebotserstellung vor Ort bei der Kundschaft ermöglicht. Das Dienstleistungsangebot von Handwerksbetrieben soll damit signifikant verbessert, die Arbeitsbelastung der anwendenden Betriebe reduziert und so Kapazitätsengpässe abgebaut werden.

Im Projekt werden marktverfügbare mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, zur räumlichen Erfassung von Anlagenkomponenten in Bestandsgebäuden genutzt. Mit Methoden des maschinellen Lernens sind die Aufnahmen in einem Anlagen-Konfigurator in möglichst vollständige Planungs- bzw. Revisionsunterlagen, wie beispielsweise Anlagenschemen für ausführende Unternehmen, zu überführen. Diese Informationen werden mit Produktdaten aus einer Datenbank so verknüpft, dass individuelle Schnellangebote beim Endkunden in einer Applikation erstellt werden können. Zudem wird die Einrichtung von Schnittstellen in der App erforscht und erprobt, sodass die gewonnenen Informationen in gängigen Softwarelösungen zur Abbildung von Geschäftsprozessen und Planungstools weiterverwendet werden können. Die prototypische Implementierung erfolgt bei fünf repräsentativen SHK-Betrieben mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Ziel des Forschungsprojekts BIMPUT ist die Entwicklung einer nutzfreundlichen, intuitiven digitalen Anwendung, die es Handwerkern erstmals ermöglicht, 3D-Daten echtzeitnah auf der Baustelle anzupassen und einzupflegen. Konkret werden dazu zwei sogenannte Feedbackmodule entwickelt. Das erste Modul ermöglicht dem Handwerker die Integration in die BIM-unterstützte Planungsphase. Das zweite Modul stellt die Erfassung der as-built-Modelle, d. h. die Abbildung des tatsächlich ausgeführten Zustands, sicher. Ergänzt werden beide Komponenten durch eine zu entwickelnde Konsolidierung der BIM-Daten.


Mit methodischen Grundlagen aus der Aktionsforschung und beteiligungsorientierten Technikentwicklung werden gemeinsam mit den Nutzern, aber auch Kammern und Sozialpartnern, die Konzeption und Veränderung des sozio-technischen Gefüges von Organisationen und Arbeit in der Praxis analysiert, gestaltet und evaluiert. Ausgehend von einer umfangreichen qualitativ empirischen Anforderungserhebung werden gemeinschaftlich Konzepte und Designs der Feedbackkomponenten erarbeitet. Die technologische Umsetzung orientiert sich stark an agilen Vorgehensmodellen und mündet schließlich in einer iterativen Evaluierung der Module und deren Zusammenspiel in Praxis.

Im Forschungsprojekt DiBesAnSHK soll eine Software für das SHK-Handwerk entwickelt werden, die mittels automatischer Bilderkennung eine Bestandsaufnahme und Schnellangebotserstellung vor Ort bei der Kundschaft ermöglicht. Das Dienstleistungsangebot von Handwerksbetrieben soll damit signifikant verbessert, die Arbeitsbelastung der anwendenden Betriebe reduziert und so Kapazitätsengpässe abgebaut werden.


Im Projekt werden marktverfügbare mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, zur räumlichen Erfassung von Anlagenkomponenten in Bestandsgebäuden genutzt. Mit Methoden des maschinellen Lernens sind die Aufnahmen in einem Anlagen-Konfigurator in möglichst vollständige Planungs- bzw. Revisionsunterlagen, wie beispielsweise Anlagenschemen für ausführende Unternehmen, zu überführen. Diese Informationen werden mit Produktdaten aus einer Datenbank so verknüpft, dass individuelle Schnellangebote beim Endkunden in einer Applikation erstellt werden können. Zudem wird die Einrichtung von Schnittstellen in der App erforscht und erprobt, sodass die gewonnenen Informationen in gängigen Softwarelösungen zur Abbildung von Geschäftsprozessen und Planungstools weiterverwendet werden können. Die prototypische Implementierung erfolgt bei fünf repräsentativen SHK-Betrieben mit unterschiedlichen Schwerpunkten.


Koordinator

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

Herr Robert Meyer

Heidenhofstraße 2; 79110 Freiburg

Tel.: 0761 761 4588 5358

E-Mail: robert.meyer@ise.fraunhofer.de

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