Abschluss- und Transferveranstaltung Handwerk 4.0

2. Mai 2025

Starke Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Forschung

Am 28. und 29. April 2025 fand am Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin die Abschluss- und Transferveranstaltung der Förderlinie Handwerk 4.0 statt – ein bedeutender Meilenstein, aber keineswegs das Ende: Digitalisierung bleibt eine zentrale Zukunftsaufgabe im Handwerk.

Tag 1 – „Von innen stark in die Zukunft“
Der erste Veranstaltungstag war den neun Projekten der Förderlinie vorbehalten. In einer spannenden Diskussionsrunde tauschten sich Vertreter*innen aus Handwerk, Forschung und Organisationen über Erkenntnisse, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven digitaler Transformation aus. Anschließend öffnete ein Barcamp Raum für Themen, die die Praxis bewegen – vom Einsatz digitaler Tools zur Azubi-Gewinnung über Exoskelette und Robotik bis hin zu Bürokratiehürden in Förderprogrammen. Ergebnisse wurden im Plenum geteilt, bevor der Tag bei einem gemeinsamen Abend entspannt ausklang.

Quelle: PTKA


Tag 2 – „Nach außen attraktiv für die Zukunft“
Der zweite Tag war offen für die breite Öffentlichkeit: Handwerksbetriebe, Interessierte aus Organisationen, Wissenschaft und Gesellschaft. Nach der Begrüßung durch Ministerialdirigent Dr. Ralf Gebel und ZDH-Geschäftsführer Dirk Palige präsentierten alle Projekte ihre Ergebnisse. Nach einer Mittagspause konnten Besucher*innen die Demonstratoren hautnah erleben und ausprobieren. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion mit dem Referenten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Ralf Münchow der Förderlinie und Abteilungsleiter der Gewerbeförderung des ZDH Peter Weiss.

Begleitet wurde der Tag von einem Graphic Recording der Illustratorin Susanne Asheuer – humorvoll, futuristisch und visuell einprägsam.

Was wir mitnehmen:
  • Wissenstransfer kann nur dann funktionieren, wenn Forschung und betriebliche Praxis voneinander lernen. Die Forschung profitiert von den praktischen Erfahrungen der Unternehmen.
  • Forschungsprojekte entfalten dann ihre Wirkung, wenn sie sich am Geschäftsmodell und an den konkreten Bedürfnissen des Handwerks orientieren.
  • Entscheidend ist, Vernetzungs- und Transferkonzepte an dem Unternehmensalltag anzupassen, um Unternehmen schnell und unkompliziert zu erreichen.
Fazit: Diese Veranstaltung war nicht das Ziel, sondern ein Zwischenstopp auf dem Weg in ein zukunftsfähiges, digitales Handwerk.

Wir danken dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und dem HaMiZu-Team für die Organisation. Zwei Tage voller offener Fragen, klarer Antworten und neuer Kontakte sind vergangen: Wir freuen uns auf die gemeinsamen nächsten Schritte.

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